Die meistbesuchte Touristenattraktion in Österreich ist Schloss Schönbrunn.
Die Entstehung von Schloss Schönbrunn - im Stil des Rokoko - ist habsburgischem Größenwahn geschuldet.
Der heutige Palast mit 1441 Räumen geht auf Maria Theresia zurück, die dem Hofarchitekten Nikolaus Pacassi 1740 mit der Umgestaltung beauftragte. Besichtigt werden können aber nur wenige Räume und Säle. Der nach französischem Vorbild angelegte Schloss-Park mit Blumenbeeten und Statuen bildet ein prachtvolles Gesamtensemble.
Neben dem Botanischen Garten liegt das Palmen- und Schmetterlingshaus, eine futuristisch anmutende Eisen-Glas-Konstruktion von 1883. Das Palmenhaus ist das größte seiner Art auf dem europäischen Kontinent. Es beherbergt zahlreiche mediterrane, tropische und subtropische Pflanzen. Das Gebäude ist in drei Pavillons unterteilt. Jeder davon hat seine eigene Klimazone.
Im Schlosspark und in unmittelbarer Nähe findet der Tourist viele lauschige Plätze, wo man richtig entspannen kann.
Wer die Innenstadt von Wien erkunden möchte, der kann dies bequem mit dem Bus oder bei einer Stadtführung tun.
Die diversen Stadtführungen beginnen meist an der Oper, Kreuzung Opernring / Kärntner Straße.
Die Pestsäule ist eine barocke Dreifaltigkeitssäule am Graben in der Wiener Innenstadt. Sie wurde nach einer Pestepidemie 1670 errichtet und ist eines der bekanntesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet (Bilder links und Mitte).
In unmittelbarer Nähe der Pestsäule steht die römisch-katholische Peterskirche. Das heutige Kirchengebäude wurde 1733 vollendet und geweiht (Bild rechts).
Der Michaelerplatz gilt als einer der schönsten Plätze in Wien. Von hier blickt man auf den Michaelertrakt, der Nordfassade der gigantischen Hofburg. Um den Michaelerplatz gruppieren sich weitere bemerkenswerte Gebäude wie Looshaus, Palais Herberstein und das kulturell und historisch bedeutendste Kirchenbauwerk Wiens, die Michaelerkirche selbst.
links: Der Brunnen "Die Macht zu Lande" von 1897 zeigt eine Figurengruppe auf einer Brunnenschale aus rotem Granit an der Außenseite des Michaelertraktes. rechts: Die Reiterstatue von Joseph II. steht auf dem Josefsplatz vor dem Augustinertrakt. Der Kaiser lebte von 1741 bis 1790. Enthüllt wurde die Bronzestatue im Jahre 1807. Das Modell, schon 1797 geschaffen, steht seit 1808 im Schlosspark Schönbrunn.
Der Stephansdom (eigentlich Domkirche St. Stephan zu Wien) gilt als Wahrzeichen von Wien. Der Dom ist 107 m lang und 34 m breit und ist das wichtigste gotische Bauwerk in Österreich. Der Kirchenbau besitzt 4 Türme, der höchste ist der Südturm mit 136,4 m. Die Anfänge des Stephansdoms gehen bis zum Jahre 1137 zurück. Das Bild links zeigt die Westansicht des römisch-katholischen Kirchenbaus mit dem Hauptportal (romanisches Riesentor) und den beiden 65 m hohen Heidentürmen.
Das Wiener Rathaus wurde von 1872 bis 1883 nach Entwürfen des Architekten Friedrich von Schmitt im Stil der Neugotik errichtet.
Abgebildet ist links die Rückseite des Neuen Rathauses von der Rathausstraße aus gesehen.
Vom Rathausplatz schaut man auf die Frontseite des Rathauses und den Eingang des Wiener Rathauskellers.
Blickt man vom Rathausplatz nach rechts in die Reichsratsstraße, dann ist die Votivkirche nicht zu übersehen.
Diese römisch-katholische Kirche ist eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt.
Die Grundsteinlegung war im April 1856, vorgenommen von Kaiser Franz Joseph und Kardinal Rauscher.
Architekt war der erst 26-jährige Heinrich Ferstel. Nach 23 Jahren Bauzeit wurde die Kirche endlich am 24. April 1879 eingeweiht.
Die Türme mit einer Höhe von 99 m waren aber schon nach 10 Jahren Bauzeit fertig.
Auf der rechten Bildseite sieht man die Votivkirche bei Nacht; ein Foto von Stephan Brunker aus der deutschsprachigen Wikipedia.
Der Donaupark entstand 1964 auf einer ehemaligen Mülldeponie im Rahmen der Internationalen Gartenschau.
Heute ist er mit 60,4 ha einer der größten Grünanlagen der Stadt Wien. Zu den größten Attraktionen des Donauparks zählen
der Irissee, das Rosarium mit 35000 Rosen, die Papstwiese und der Donauturm.
Der 252 m hohe Donauturm bietet weite Ausblicke auf Wien und Umgebung. Die Aussichtsterrassen liegen auf 150 und 155 m.
Ergänzt wird das Ganze von einem Drehrestaurant auf 160 m und einem Café auf 170 m Höhe.
Eine Attraktion ist "Bungee Jumping" am Donauturm. Aus einer Höhe von 152 m springt man ab und erreicht im freien Fall eine Geschwindigkeit von ca. 90 km/h; 20 m über dem Boden endet dann der abgebremste Sprung.
Der Donaukanal, ein Seitenarm der Donau ist für Wien wichtiger als der vielbesungene Strom selbst. Aufgrund seiner zentralen Lage hat sich der Donaukanal in den letzten Jahren dank zahlreicher Infrastrukturprojekte vermehrt zu einem Freizeit- und Erholungsraum entwickelt. Auf dem rechten Bild sieht man vom Kanal aus die Müllverbrennungsanlage Spittelau. Ihre Besonderheit liegt in der von Friedensreich Hundertwasser künstlerisch gestalteten Fassade.
Wer Wien besucht, der wird sicherlich auch dem Prater einen Besuch abstatten. Der "Volks- oder Wurstelprater" ist ein Paradies für Kinder und Junggebliebene. Die größte Attraktion und zugleich Wahrzeichen Wiens ist das Riesenrad. Es hat einen Durchmesser von 60,96 m und eine Gesamthöhe von 64,75 m. Die 430 t schwere Eisenkonstruktion stammt aus dem Jahre 1897 und dreht sich mit einer Geschwindigkeit von 0,75 m/s. Eine Fahrt in einem der 15 Waggons verschafft dem Besucher eine spektakuläre Aussicht.
Eine weitere Attraktion auf dem Riesenradplatz im Wiener Prater ist Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett.
Mehr als 80 Wachsfiguren sind hier zu sehen. Kaiser Franz Joseph und Sisi, Wolfgang Amadeus Mozart, Falco, Maria Theresia oder Gustav Klimt sind nur einige der heimischen Persönlichkeiten und historischen Personen, die man auf auf drei Etagen verteilt antrifft. Auch die internationale Prominenz ist stark vertreten. Sie reicht von Mahatma Gandhi oder Nelson Mandela bis Jonny Depp, Angelina Jolie, Nicole Kidman und Michael Jackson.
Im Wiener Prater locken ca. 250 Attraktionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Auf dem rechten Bild ist die Dizzy Mouse, eine von 8 Achterbahnen abgebildet.
Der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) hat reichlich Spuren in Wien hinterlassen. Er war vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig. Sein bürgerlicher Name war Friedrich Stowasser. Er trat zeitlebens als Gegner der "geraden Linie" und jeglicher Standardisierung auf. Das Museum im Kunst Haus Wien beherbergt die einzige Dauerausstellung von Friedensreich Hundertwassers weltweiten Arbeiten. Das "Hundertwasserhaus" (rechtes Bild) wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1983 bis 1985 als ein "Natur- und Menschengerechteres Haus" errichtet. Originalmiturheber waren Friedensreich Hundertwasser und Architekt Prof. Josef Krawina.
Wer Wien erleben will, Man kommt wieder! |
Copyright © 2014 friedhelms-homepage.de | All rights reserved.
Template designed by FST - Information Technology